Robbenrehabilitations- und Forschungszentrum Online-Webcam

Eine Live-Webcam überträgt ein mit Robben gefülltes Schwimmbad im Robben-Rehabilitations- und Forschungszentrum in Pieterburen, Niederlande. Das 1971 von Lenie 't Hart gegründete Zentrum, bekannt als „Zeehondencrche Pieterburen“, hat sich von einer einfachen „Tagesbetreuung“ für junge Robben in ein wissenschaftlich orientiertes Robbenkrankenhaus mit Einrichtungen wie Quarantänebereichen, einem Labor, einer Apotheke und fortschrittlichen Forschungskapazitäten gewandelt. Jedes Jahr werden Hunderte von Robben im Zentrum betreut, das Tiere rettet, die durch Boote oder Fischereigeräte verletzt wurden, sowie solche, die von durch Umweltverschmutzung verursachten Krankheiten betroffen sind. Darüber hinaus bietet das Zentrum Schutz für verwaiste Robbenbabys. Nach der Rehabilitation, die einige Wochen bis maximal sechs Monate dauern kann, werden alle Robben wieder in ihre natürlichen Lebensräume entlassen – es bleiben keine Tiere in Gefangenschaft und es findet keine Fortpflanzung statt. Das Zentrum sammelt auch proaktiv ausrangierte Fischernetze, die eine Gefahr für das Leben im Meer darstellen. Es empfängt jeden Tag Besucher.